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Von links nach rechts: Franz-Josef Steverding (Vorsitzender Stadtsportring), Hartmut Bürgel (Taekwondo Dülmen), Klaus Schulze-Temming (DJK Judo), Thomas und Birgit Ziska (DJK Karate), Andre Peter (Vorwärts Hiddingsel Wushu) und Klaus Ricker (Stadtsportring).

1. Kampfsportgala Am 3. Dezember zeigen Kampfsportvereine Können

Dülmen. Zu einer „Kampsportgala“ laden der Stadtsportring Dülmen, die Sportgemeinschaft für Taekwando Dülmen, die Wushu-Abteilung von Vorwärts Hiddingsel und die Abteilungen Karate Dojo, Jiu Jitsu und Judo der DJK Dülmen am Sonntag, 3. Dezember ein. In der Sporthalle der Hermann-Leeser-Schule präsentieren sich die Vereine mit einem bunten Programm der Öffentlichkeit. „Sonst sieht man die Vereine nur zu Wettkämpfen, dieses Mal wollen wir einen Überblick über das Kampfsportangebot in Dülmen geben“, so Franz-Josef Steverding, der Vorsitzende des Stadtsportrings. Von 15 bis 18 Uhr wird bei der Veranstaltung, zu der nicht nur Freunde des Kampfsports, sondern alle Interessierten geladen sind, Einiges geboten. Die Gruppen wechseln sich untereinander ab. So wird die Karate-Abteilung der DJK im Kata-Bereich sozusagen „Schattenkampf“ betreiben, die Taekwando-Abteilung unter anderem Bruchtests und Freikampf zeigen. Die Judo-Abteilung wird nicht kämpfen, sondern im „Kata“ vollendete Bewegungsabfolgen aufführen – auch die Fallschule ist mit dabei. Die Akteure im Wushu haben für das Publikum „Alltägliche und nicht alltägliche Waffenabwehr“ vorbereitet. Alle Vereine wollen dabei zeigen, dass es beim Kampfsport nicht so sehr auf den Kampf an sich ankommt. „Es ist ein fairer Sport, bei dem jeder für sich selbst kämpf und auch geistige Schulung wichtig ist“, fasst Franz-Josef Steverding zusammen. Dabei soll zwar auf „Schall und Rauch“ verzichtet werden, aber dennoch ein würdiges Umfeld aufgebaut werden – so ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Wer neugierig geworden ist, findet auf ausliegenden Flyern alles Wichtige zum Einstieg in den Kampfsport. Bei entsprechendem Erfolg soll die „Kampsportgala“ einen festen Platz im Jahresplan der Vereine bekommen und auch im nächsten Jahr zahlreiche Zuschauer anziehen. -tk-