Bernard Freitag wird mit dem fünften von zehn Meistergraden geehrt. Überraschung für Mister Judoka11.11.2022

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Bernard Freitag wird mit dem fünften von zehn Meistergraden geehrt. Überraschung für Mister Judoka11.11.2022

Bernard Freitag (2.V.I.) erhielt Geschenke, eine Urkunde und einen mit seinem Namen bestickten neuen Schwarzgurt von seinem Sohn Christian überreicht (2. .v. .r.).

neuen Schwarzgurt von seinem Sohn Christian überreicht (2. .v. .r.).

Große Überra­schung für Bernard Freitag. „Mister Judoka“ bei der DJK Dülmen erhielt jetzt den fünften Dan. Bei den Judo- Schwarzgurtträgern gibt es insgesamt zehn Meistergra­de, Freitag hat jetzt bereits den fünften Dan erreicht.

1970 ist Bernard Mitbegründer der DJK Judo Abteilung. Seine umfangreiche Ausbildung: Übungsleiter F, Trainer C, Sonderausbildung Judo im Elementarbereich, DOSB Trainer B in Gewaltprävention, DOSB Trainer B Bewegt älter werden und DOSB Trainer B Rehabilitation Sport für geistig Behinderte.

Der Rahmen hätte kaum besser gewählt werden kön­nen. Zahlreiche Judoka hat­ten den Weg in den Kodokan Dülmen gefunden, um ihren Bernard gebührend zu fei­ern. Und so überreichte jetzt Winfried Marx, Präsident des Nordrhein-Westfälischen Dankollegiums (NWDK) zu­sammen mit seinem Vize­präsidenten Wolfgang Thies sowie Stützpunktleiter Die­ter Münnekhoff, dem Judo­recken Bernard Freitag seine Ernennungsurkunde zum fünften Meistergrad.

Damit würdigt das NWDK und der Ehrenrat des NWJV die jahrelangen Verdienste von Bernard Freitag um den Judosport an sich und sein Engagement im ID-Judo, wie das Judo für gehandicapte Menschen genannt wird, im Besonderen.

Hans Urban, ebenfalls Schwarzgurtträger und Trai­nerkollege bei der DJK Dül­men: „Bernard ist aus der Dülmener Judoszene nicht wegzudenken. Selbst Schü­ler von Altmeister Gotthilf Moseleit (6. Dan) hat er Generationen von Kindern un­terrichtet und ihnen einen besonderen Einblick in die asiatischen Kampfsportart bereitet. Auch deren Eltern wusste der alte Mattenfuchs zu begeistern. Einige dieser zweite Judoka auf dem .zweiten Bildungsweg‘ sind heute noch aktiv.“

Doch was Bernard Freitag besonders auszeichne, ist sein Bemühen um das „Behinderten“-Judo. Freitag zählt hier sicherlich zu den Pionieren in NRW. So ist es nicht verwunderlich, dass sich jetzt in den Reigen der Gratulanten auch Wolfgang Janko einreiht, langjähriger

Weggefährte des Dülmeners und seit Anbeginn Beauf­tragter für das ID-Judo in NRW.

Bernard Freitag hat vor fünfundzwanzig Jahren in Dülmen ei­ne eigene Judogruppe im Stift Karthaus gegründet.

Hier werden von einer gro­ßen und kompetenten Zahl von Fachübungsleitern Menschen mit den unter­schiedlichsten Handicaps im Judo unterrichtet. Von „kann in einer normalen Gruppe mittrainieren“ bis zu Roll­stuhlfahrern, die nur einge­schränkte Bodentechniken absolvieren können, ist alles dabei.

Zurecht kann Bernard Freitag stolz auf die Wett­kampferfolge seiner Schütz­linge sein. So sind aus dieser Trainingsgruppe mehrere ID-Welt-, Europa- und deut­sche Meister hervorgegan­gen, wie zum Beispiel Mi­chaela Stutz und Carina Nie­meyer.  Au­ßerdem zeichnet er dafür verantwortlich, dass mit Mi­chaela Stutz eine seiner Schülerinnen erfolgreich die Prüfung zum 1. Dan nach der allgemeinen Prüfungs­ordnung bestanden hat.

Bernard
Bernard
Judotrainer

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