Yoga = Einheit und Harmonie. 25. bis 26.11.2023

Deutsche Verbandsmeisterschaft im ID-Judo 2023 in München 18.11.2023
18. November 2023
Mit strahlenden Gesichtern nahmen die DJK-Judoka nach ihrer Gürtel-Prüfung die Urkunden entgegen. 19.12.2023
19. Dezember 2023
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Yoga = Einheit und Harmonie. 25. bis 26.11.2023

Yoga Yin und Yang! Christina und Bernard Freitag von der DJK Dülmen Judoabteilung, mit 11 anderen Lehrgangsteilnehmer, erweiterten ihr Wissen unter der Leitung von Margit Prüß.

Mit einen Yoga Yin und Yang Lehrgang am Wochenende erweiterten Christina und Bernard Freitag von der DJK Dülmen Judoabteilung, mit 11 anderen Lehrgangsteilnehmer, ihr Wissen im Könzgen Haus auf den Annaberg in Haltern unter der Leitung von Margit Prüß.

Yoga = Einheit und Harmonie

Das Yin-Yang-Prinzip beschreibt in der chinesischen Philosophie zwei gegensätzliche Kräfte, die sich aufeinander beziehen.

Mit, Yin Yoga und Yang Yoga lassen sich die Energien im Körper in Einklang bringen.

Yin steht für das empfangende, passive, weibliche Prinzip.

Dagegen Yang steht für Aktivität und Männlichkeit.

Im Wechselspiel dieser beiden Prinzipien entfaltet sich das Leben in all seinen sich ständig wandelnden Phänomenen. Zusammen sind Yin und Yang eine Einheit; das eine könnte ohne das andere nicht existieren. Balance und Harmonie, zwischen Aktivität und Ruhe, zwischen Anspannung und Entspannung, Tun und Sein in Körper, Geist und Seele.

Yin Yoga ist ein ruhiger, eher passiver Yoga-Stil. Die Yin-Sequenzen wirken auf die tiefen Schichten des Körpers und haben dadurch einen sehr regenerierenden und beruhigenden Effekt. Vorrangig sind die Übungen sitzend oder liegend. Hier geht es vor allem um das Lösen von Spannungen in den Faszien und das Ansprechen von inneren Organen. Polster und Kissen unterstützen die Position, damit man länger in der Asana verweilen kann. Der Atem fließt frei, die Yogahaltungen etwa  2-3 Minuten halten und ohne Muskelspannung ausführen.

Die Yang-Sequenzen hingegen, die kraftvoll und aktiv ausge­führt werden, wirken auf die Muskulatur und haben einen energetisierenden und anregenden Effekt auf Körper und Geist In dynamischen Abläufen wird der  Atem mit der Bewegung kombiniert und die einzelnen Haltungen anatomisch gut vorbereitet für einige Atemzüge gehalten. 

Die Einführung in der Meditation versetzte alle Teilnehmer in der Lage, bei den folgenden Meditationen richtig zu entspannen.

Die sechs Yoga Wege: 

  1. Hatha Yoga (Körpers orientierter Yoga)
  2. Kundalini Yoga (Yoga der Energie beschreibt, die in jedem wohnende Urkraft)
  3. Jnana Yoga (Yoga der Weisheit und Erkenntnis)
  4. Raya Yoga (Yoga der Meditation Kontrolle der eigenen Gedanken )
  5. Karma Yoga (Yoga der Handlung der Weg des selbstlosen Handelns und Dienens )
  6. Bhakti Yoga (Yoga der Hingabe an Gott) 

Yoga-Positionen des ganzheitlichen Yoga Stils

  1. Anfangsentspannung: Den Tag hinter sich lassen, körperlich und emotional ruhiger werden und sich optimal auf die kommende Asana-Praxis vorbereiten.
  2.  Sonnengruß: Dynamische Übungsfolge die mehrmals wiederholt wird.
  3. Delphin: Stärkt die Schultermuskelnatur.
  4. Schulterstand: Den Körper vollständig aufrichten. (Kerze)
  5. Fisch: Haltung, die den Brustkorb weitet und frei macht.
  6. Vorwärtsbeuge:  im Sitzen dehnt die Beinrückseiten und die Gesäßmuskulatur.
  7. Kobra: Kräftigt die gesamte Rückenmuskulatur, Gesäß, Schultern und mobilisiert die Wirbelsäule
  8. Heuschrecke: stärkt die Rückenmuskulatur.
  9. Bogen: Der Körper wird wie ein Bogen gespannt: Arme und Hände bilden die Bogensehne, die Kopf, Rumpf und Beine hochziehen.
  10. Dreh Sitz: Die Wirbelsäule wird durch die Drehung des Körpers  flexibel und das sympathische Nervensystem wird gestärkt.
  11. Krähe: Gleichgewichtsübung das Gewicht des  Körpers auf den Händen.  balancieren
  12. Stehende Vorwärtsbeuge: Dehnt die Beinrückseiten, mobilisiert die Hüftgelenke,
  13. Dreieck: Seitbeuge der Wirbelsäule nach rechts und links.     
  14. Schluss Entspannung: In Rückenlage mit einer Reise durch den ganzen Körper.

Alle Teilnehmer hörten sehr interessiert der vorgenannten Theorie zu. Unter der Anleitung von Margit Prüß, lernte jeder sehr aktiv, diese Übungen mehrmals in dieser Reihenfolge.

Mit Lockerungsübungen bereiteten sich die Lehrgangsteilnehmer auf das Mantra singen vor. Der Klang des Om beschreibt den Urklang des Universums und bewirkt eine harmonische Schwingung, die den Körper spürbar vom Bauch bis zum Scheitel durchdringt. In fast allen Yoga-Stilen wird das Om am Anfang und Ende der Yogastunde gesungen, um sich zu zentrieren und innere Ruhe und Harmonie herzustellen, wie auch die anderen Gesänge.

Alle Teilnehmer sind sich am Ende des Lehrgangs einig, dieser Lehrgang sollte öfters unter der Leitung mit Frau Margit Prüß wiederholt werden, die den Lehrgang professionell geleitet hat und uns allen in der kurzen Zeit Yoga Yin und Yang nähergebracht hat. „Die Übungen fliesen beim Training mit ein. Sie sind eine  Bereicherung“, so Bernard Freitag.

Bernard
Bernard
Judotrainer

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