Yoga = Einheit und Harmonie. 25. bis 26.11.2023
26. November 2023Die Nachwuchsjudoka der DJK Dülmen überzeugten bei ihrer ersten Gürtelprüfung und übertrafen die Erwartungen. 21.12.2023
21. Dezember 2023Er machte es wie immer sehr spannend. Bernard Freitag, Judo-Trainer und Prüfer der DJK Dülmen, spannte die nervösen Kämpfer ein wenig auf die Folter. Doch dann hatte Freitag ein Einsehen. Ihr habt die Anforderungen des Nordrhein-Westfälischen Judo-Verbandes erfüllt und seid damit berechtigt sowie verpflichtet, den nächst höherem Gürtel zu tragen. Freitag hatte diesen Satz gerade ausgesprochen, als die zahlreich anwesenden Eltern und Familienmitglieder in der Sporthalle der alten Paul-Gerhardt-Schule lautstark applaudierten. Den einundzwanzig Kindern und einen Erwachsenen stand die Erleichterung ins Gesicht geschrieben. Knapp ein Jahr wurde das Quartett von den beiden Trainern Bernd Klimaschewski und Bernard Freitag auf diesen Tag vorbereitet. Dementsprechend groß war natürlich auch die Anspannung. Aber die zweiundzwanzig haben ihre Sache sehr gut gemacht, freuten sich die Übungsleiter Kemal Kurufik, Bernd Klimaschewski und Bernard Freitag. Für acht Judoka war es die erste Prüfung überhaupt. Die Judoka tragen nunmehr den 8. Kyu, weiß gelber Gürtel: Moritz Habel, Olaf Habel, David Koestel, Philip Kortenhorn, David Padberg, Carlo Tuschmann, Ben Weßels und Hanna Wirth.
7. Kyu gelber Gürtel: Erik Auert, Sofia El Abed, Henri Muddemann, Damian Rott, Lasse Saatkamp, Ole Weßels und Lena Wirth.
6.Kyu gelb oranger Gürtel: Jaro Kuhl, Samuel Mende, Eric Oechtering, Leander Sanders und Liam Winkler.
6. Kyu oranger Gürtel: Jan Löbbing und Lars Winkler.
Die Nachwuchsjudoka hatten entsprechend des jeweiligen Kyu-Grades unterschiedlich schwere Prüfungen zu absolvieren, die jeweils aus Falltechniken, Grundformen der Wurf- und Bodentechniken, Anwendungsaufgaben im Stand sowie Boden und einem Randori (freier Kampf) bestanden. Die Prüfung befand sich auf einem sehr hohen Niveau, freute sich Freitag. Es war deutlich zu sehen, wie gewissenhaft sich die zweiundzwanzig Judoka mit ihren Trainern vorbereitet haben. Die höheren Gürtel hatten ein umfangreiches Programm zu absolvieren. Nach vielen Aktionen aus der Fall- und Wurftechnik wurden die verschiedene Bodentechniken demonstriert. Es folgten die Übungen vom Stand (Werfen) zum Boden (Haltegriffe) und zur Befreiung aus den verschiedenen Haltegriffen Die erlernten Würfe mussten in einem Kampf kontrolliert werden und im Boden galt es nachzuweisen, dass ein ernsthaft verteidigender Partner mit Haltegriffen kontrolliert werden kann.
Mit der großen Fallschule, rückwärts, seitwärts, vorwärts, über einen Partner und mit einem großen Ball endete die Prüfung.