Nichts ist selbstverständlich: Corona lehrt Demut (03.01.2022 Quelle Dülmener Zeitung)

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Nichts ist selbstverständlich: Corona lehrt Demut (03.01.2022 Quelle Dülmener Zeitung)

Bei der Rundfrage unter den Dülmener Sportlerinnen und Sportlern wurde noch einmal sehr deutlich, was für ein schweres Jahr 2021 hinter den Frauen und Männern liegt. Sie haben sich zumeist stundenlang und intensiv auf ihre Spiele, Turniere und Wettkämpfe vorbereitet – und wurden meist im letzten Moment böse ausgebremst. Das Corona-Virus verhinderte eine Austragung – die Sportlerinnen und Sportler waren machtlos.

Und so mussten alle lernen, dass nichts selbstverständlich ist. Wie hat es Judoka Hans Urban richtig beschrieben: Corona hat uns Demut lehren lassen. Bleibt zu hoffen, dass das Jahr 2022 wieder „normaler“ wird. Dass die Saison der Fußballer und auch in den anderen Sportarten möglichst zu Ende gespielt oder zumindest gewertet werden kann.

Damit sich der Trainingsfleiß am Ende auch auszahlt. Denn Triathletin und Indiaca-Nationalspielerin Susanne Freckmann bringt es auf den Punkt: „Als Sportlerin, die ihr Training auf die Teilnahme an Wettkämpfen und Turnieren auslegt, war es 2021 wieder sehr schwierig, den Fokus nicht zu verlieren.“

Daher bleibt zu wünschen, dass die Pfunde nach dem Winter wieder purzeln und neue Bestleistungen und sportliche Erfolge auf die Sportlerinnen und Sportler wieder warten. Das wünsche ich den Dülmenerrinnen und Dülmenern.

Jürgen Primus Dülmener Zeitung

Sanfter mit mir umgehen    

Hans Urban DZ Foto privat

Ich möchte sanfter mit mir umgehen und meinen Mitmenschen mit mehr Empathie begegnen. Für den Sport wünsche ich mir eine Rückkehr zu einem normalen Sporttreiben. Bei den zehn Judowerten fehlt mir Demut, gerade die hat uns 2021 gelehrt. Für das Ju­do speziell? Wir haben es ge­schafft, dass in Dülmen ein Landesstützpunkt eröffnet werden konnte. Zudem freue ich mich auf die Fortführung des Schulprojekts an der Pau-Gerhardt-Schule, mein Herzensprojekt. Hajime.

Was nehmen sich die Sportler vor?  Vorsätze für das Jahr 2022       

DÜLMEN (Jürgen Primus Dülmener Zeitung). Abnehmen, weniger Alkohol, mehr Sport treiben oder sich Zeit für sich selbst und die Familie nehmen: Die Liste der Vorsätze, die sich viele Dülmenerrinnen und Dülmener zum Beginn des neuen Jahres machen, ist lang. DZ-Sportredakteur Jürgen Primus hat zehn Sportlerinnen und Sportler aus unterschiedlichsten Disziplinen einmal gefragt, welche Vorsätze sie sich für das Jahr 2022 gemacht haben. Über allem hängt natürlich weiter das Damoklesschwert „Corona-Virus“. Niemand weiß aktuell, wie sich das kommende Jahr und die Einschränkungen für den Sport weiter entwickeln werden. Dennoch freuen sich die Befragten auf das kommende Jahr und bereiten sich weiter intensiv vor, um in ihren Wettbewerben wieder die Leistungen zeigen zu können, die sie von sich selbst erwarten.

Bernard
Bernard
Judotrainer

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