Landeseinzelmeisterschaften am 17.03.2018 in Köln
22. April 2018Dülmen und Hünxe setzen sich bei Mannschaftsmeisterschaften in Dülmen die Krone auf
22. April 201821 Judokas und Kripobeamter Christoph Besten verstand es hervorragend seine Erfahrungen, die er in seinem jahrelangen Berufsalltag gemacht hat, mit praktischen Schlag-, Abwehr- und Verteidigungstechniken zum Thema zu vermitteln. Dabei richtete er sein Augenmerk immer auf den Judoka – was bringe ich als Judoka mit? Welche Techniken kann ich als Judoka? Was muss oder sollte ich zusätzlich zu meinen Judo-Kenntnissen noch lernen? Seine Stärken hervorheben, nicht leichtsinnig sein, möglichen Gefahrensituationen aus dem Weg gehen und versuchen sich immer in einer Gruppe zu bewegen, waren nur einige Vorschläge, die Christoph Besten den anwesenden Judokas mit auf dem Weg gab. Dass die non-verbale und die verbale Kommunikation im eigenen Verhalten eine große Rolle spielen, war fast bei jeder praktischen Übung zu erkennen. So erlebten die Trainer einen abwechslungsreiches Wochenende, von Freitag bis Sonntag mit vielen guten Anregungen, die man gut vermitteln kann und vielen hilft sich besser Selbstzubehaupten und wenn es sein muss sich besser Selbstzuverteidigen. Von der DJK Judoabteilung Dülmen zeigten sich Birgit Klimaschewski, Margit Böcker, Klaus Witt und Christina und Bernard Freitag begeistert von diesem Verlängerungslehrgang. „In unserem Trainingsalltag hat Selbstbehauptung und Selbstverteidigung einen festen Platz. Darum laden wir alle ein, unsere verschiedenen Altersgruppen, an den Trainingstagen kennen zu lernen“, sagte Bernard Freitag und fügte hinzu „das Alter spielt keine Rolle“
Selbstbehauptung: Die Selbstbehauptung zielt darauf ab, im Vorfeld selbstbewusst aufzutreten, um nicht als mögliches „Opfer“ gesehen zu werden. Dieses geschieht durch:
Aufklärung (Täterprofile, Gefahrenorte, Methoden, Zielpersonen usw.),
Vorbeugung (Körperhaltung, Körpersprache, Stimme, Blickkontakt, selbstbewusstes Auftreten usw.)
Selbstbehauptung (auf das Gefühl hören, Grenzen setzen, „NEIN“ sagen) Ziel ist es: unsere ganz persönlichen Möglichkeiten der Selbstbehauptung zu stärken. Damit vergrößern wir unseren privaten und beruflichen Handlungsspielraum. unsere Lebensqualität zu verbessern und dadurch unsere Lebensfreude zu vergrößern.
Schon als Kind ist ein selbstbewusstes Auftreten wichtig, bedrohlichen Situationen oder Konflikten entgegenzuwirken. Der Lehrgang befasst sich mit Verhaltensweisen gegenüber Jüngeren, Gleichaltrigen und Erwachsenen, sei das nun im Notfall oder während eines Konfliktes im Alltag. Auch die Themen Mobbing und Gefahren im Internet gehören dazu.
Selbstverteidigung
Bei der Selbstverteidigung geht es darum, einen auch stärkeren Angreifer, ohne den Einsatz von enormer Kraft, schnellstmöglich und effizient von seinem Vorhaben abzubringen. Die Selbstverteidigung ist jedoch geradezu zwingend mit dem Thema Selbstbehauptung verbunden.
Ziel ist es: Den Angreifer von seinem Vorhaben abzubringen und unbeschadet der Situation zu entkommen durch das Erkennen und Einschätzen von Gefahrensituationen. Effektive Verhaltensweisen in Gefahrensituationen und Verhalten bei Grenzüberschreitung der richtige Einsatz von Mittel, zielgerichtete Techniken ohne den Einsatz von Kraft und Kondition bei verschiedenen Angriffsformen konsequentes Verhalten zum Aufzeigen der Grenzen das Erkennen der eigenen Fähigkeiten zum selbstbestimmenden und selbstbewusstem Handeln Selbstverteidigung im Notfall und kennen der Notwehrgesetze. Erlernen konnten wir dieses beim Lehrgang durch: Wechsel von Theorie und Praxis, Rollenspiele, Fallbeispiele, praktische Partnerübungen (verbal und körperlich) eigene Erfahrungen und Diskussion über effektive und uneffektive Verhaltensweisen
„DIE STÄRKUNG DES SELBSTBEWUSSTSEINS IST DER BESTE SCHUTZ“ UNWISSEN macht Angst – WISSEN macht stark! Ziele der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung:
eigenes zur Verfügung stehendes Potential zu entdecken, eine realistische Einschätzung der eigenen Kräfte zu ermöglichen, positives Körpergefühl entwickeln, die innere Stärke der Frauen und Mädchen, Jungen und Männer soll unterstützt werden. Ihre Entschlossenheit, ihr Leben, ihre Gesundheit und ihre Würde zu schützen wird gestärkt, Wahrnehmung für Gewaltsituationen schulen, um auch gefährliche Situationen bereits im Vorfeld zu erkennen und entsprechend zu handeln, das Gefühl der eigenen Sicherheit zu stärken, Erlernen von sinnvollen und anwendbaren Selbstbehauptungsstrategien und Selbstverteidigungstechniken, die je nach Alter und Behinderung, methodisch und didaktisch angepasst werden, individuelle Handlungsalternativen zu entwickeln, Angst und Unsicherheit reduzieren, Handlungskompetenzen erweitern, Förderung von Achtung und Respekt, Reflektion des eigenen Verhaltens (Was hat Gewalt mit mir zu tun?)
Selbstbehauptung: Sich wehren mit Worten und Körpersprache, Was sind „Opfersignale“ und wie vermeide ich diese?, Distanz aufbauen, Grenzen setzen – verbal und nonverbal, Klarheit schaffen und Öffentlichkeit herstellen, Laut sein und schreien, Sich Hilfe holen, Weggehen – aus der Situation rausgehen, Sich wehren mit Worten und Körpersprache, Wie kann ich mich klar und deutlich abgrenzen?,
Was sage ich in der jeweiligen Situation, – wie sage ich es und was sage ich besser nicht –
um die Situation nicht zu verschärfen?
Dies wird im Alltag (in jeder Altersgruppe!), in den unterschiedlichsten unangenehmen oder gar bedrohlichen Situationen weit mehr gebraucht, als Selbstverteidigungstechniken. Deshalb macht der Anteil des Selbstbehauptungstrainings, den Hauptanteil der Übungen und Rollenspiele aus
Was sind „Opfersignale“ und wie vermeide ich diese?
Luft anhalten oder flach atmen, Schultern nach vorne und unten, Kopf und Blick senken: Das sind Verhaltensweisen, die einem Täter signalisieren, dass mit wenig Gegenwehr zu rechnen ist. Und Stresser oder Belästiger suchen sich keine wehrhaften, sondern „leichte Opfer“.
Je mehr Gegenwehr, desto lauter wird es werden und desto länger dauert die Situation. Dies verstärkt die Möglichkeit, dass andere Personen aufmerksam werden und in irgendeiner Form eingreifen. Unabhängig vom Alter und Geschlecht ist das erste, was die Kinder, Jugendlichen oder Frauen lernen, dass sie sich erst einmal groß machen sollen. Tief einatmen, Schultern zurück und sich aufbauen – im Sitzen, im Stehen oder im Gehen – das ist das, was jede / jeder tun kann, sobald etwas merkwürdig, direkt unangenehm oder bedrohlich erscheint. Atmen, nicht die Luft anhalten, um nicht in eine Starre zu verfallen und vor Angst wie gelähmt zu sein – ist sehr wichtig. Großmachen, um zu signalisieren: „Ich hab es bemerkt und ich bin bereit das Nötige zu tun, um mir selber zu helfen!“
Im besten Falle kann dies schon reichen, um die Situation zu beenden. Wenn nicht, dann gibt es folgende Möglichkeiten: Distanz aufbauen: Gewalt findet meistens aus der Nähe statt. Und jeder Mensch hat eine Intimsphäre, einen Bereich, in den nur ihm nahestehende, vertraute Personen Zugang haben. Wie nahe ist mir und dem/der anderen angenehm? Warum ist das so? Und wo spielt das eine Rolle?
Was kann ich tun, wenn mir jemand zu nahe kommt und ab wann ist es mir bei wem zu nahe? Diese wichtigen Aspekte spielen sowohl bei alltäglichen zwischenmenschlichen Kontakten, als auch in Konflikten und Auseinandersetzungen eine große Rolle. Im normalen Alltag halten die meisten Menschen automatisch und eher unbewusst die erlernte Distanz ein, doch es gibt leider auch Ausnahmen: Menschen, die anderen absichtlich oder auch unabsichtlich „auf die Pelle rücken“ oder gar übergriffig werden.
Hier ist es wichtig zu wissen, wie man sich dagegen abgrenzen kann.
Grenzen setzen: In den unterschiedlichsten Situationen die eigene Grenzen wahrnehmen und eindeutig setzen – dieses Thema zieht sich wie ein roter Faden durch den Kurs und dafür gibt es klare Regeln. Je nach Einschätzung der Situation (noch harmlos oder bedrohlich?) setze ich meine Stimme, meine Körpersprache und auch meine Wortwahl bewusst zu meinen Gunsten ein.
Was sage ich, wie sage ich es und was sage ich besser nicht, um die Lage nicht noch zu verschlimmern oder Ärger zu bekommen? Und was sage oder tue ich, wenn der oder die andere trotzdem nicht aufhört?
Und genauso wichtig: Was sage ich nonverbal, nur mit meiner Körpersprache? Weil genauso, wie der Ton die Musik macht, ist auch meine Mimik und Gestik von großer Bedeutung für den Verlauf einer Auseinandersetzung – ob nur verbal oder auch körperlich. Wenn Worte und Körpersprache nicht zusammenpassen, dann glauben andere immer eher der Körpersprache.
Klarheit schaffen und Öffentlichkeit herstellen: Wie schaffe ich es am ehesten, dass andere Menschen klar erkennen, was gerade passiert (ist) und wie erreiche ich, dass sie mir dann auch helfen? Das sind zwei der wichtigsten Fragen, wenn es um bedrohliche Situationen geht.
Und dies ist auch von Bedeutung: Um zu erreichen, dass mögliche Zeugen für mich aussagen (und/oder mir helfen), muss ich unter allen Umständen Beleidigungen und Ausdrücke vermeiden. Aber auch in anderen Situationen ist Klarheit gefragt: Ein „Nein!“ mit einem Lächeln, ist eben kein klares Nein. Ein „Lass mich in Ruhe!“ mit einem angewiderten Gesicht, ist der Anfang einer Abwertung. Und darauf reagiert mein Gegenüber und es kann die Situation zu meinen Ungunsten verschärfen. Und es für mich schwieriger machen, herauszukommen.
Laut sein und schreien. Dies ist für bedrohlichere Situationen das Wichtigste und zwar aus verschiedenen Gründen: Schreien lenkt den Angreifer/Gegner ab, da er sich nun damit beschäftigen muss, ob den Schrei jemand gehört haben könnte. Ein Schrei kann wirklich gehört werden von jemand, der/die bereit ist auch zu helfen, z. B. die Polizei zu rufen. Selbst wenn der Schrei nicht gehört wird, weiß das der Täter nicht. Er muss damit rechnen, dass es gehört worden ist und zwar, je lauter der Schrei war, desto weiter weg kann er von jemandem gehört werden. Das weiß der Angreifer auch und er lässt schneller ab von seinem Opfer und flieht, um nicht gesehen oder erwischt zu werden. Schreien gibt Mut und macht Schläge und Tritte wirkungsvoller, durch mehr Dynamik und Kraftentwicklung. Schreien hält den Atem in Gang – man hält nicht die Luft an und erstarrt nicht so schnell.
Sich Hilfe holen: Wie schaffe ich es am ehesten, dass mir andere helfen? Wie spreche ich Personen, die in der Nähe sind an, um dies zu erreichen und – bei Kindern – was unterscheidet Sich-Hilfe-holen vom Petzen? Auch hier ist es von besonderer Wichtigkeit, Beleidigungen zu vermeiden. Wenn Unbeteiligte den Eindruck haben, dass man mit Beleidigungen die Situation selber verschärft, sind sie weniger bereit zu helfen.
Weggehen – aus der Situation rausgehen: Aus der Situationen rausgehen ist immer als Möglichkeit zu erwägen. Sich groß machen und weggehen – z.B. sobald ich bemerke, dass etwas nicht stimmt – ist keine Schwäche, sondern kann klug sein und eine Situation schon im Vorfeld beenden.
Deshalb wird dies im Kurs auch in verschiedenen Situationen geübt.
Selbstbehauptung im Alltag: Sich im Leben durchzusetzen ist eine Kunst. Vielen Menschen mangelt es in den entscheidenden Situationen an der notwendigen Gelassenheit, Haltung oder einfach der Fähigkeit, sich klar auszudrücken. Selbstbehauptung ist eine Grundvoraussetzung, um sich vor Gewalt zu schützen.
Die Körperhaltung und Vorstellungskraft, sich aus Konfliktsituationen oder gar körperlichen Angriffen zu lösen spielt dabei eine große Rolle. Mit diesen Übungen können Sie sich im Ernstfall (besser) behaupten und wehren.
Körperhaltung und Kommunikation: Selbstbehauptung beginnt mit dem Erlernen der Fähigkeit, bei grenzüberschreitenden Situationen die eigenen Grenzen nach außen hin klar zu kommunizieren. Das geschieht beispielsweise durch klare und unmissverständliche Aussagen. Häufig wird bei einem frühzeitigem Wahrnehmen und der Aufforderung zur Einstellung des nicht akzeptablen Verhaltens eine körperliche Abwehrtechnik nicht mehr benötigt. Insofern beginnt die Selbstverteidigung bei nicht-körperlichen Maßnahmen, die Grenzen klarmachen, um Gewalt und körperliche Auseinandersetzungen zu vermeiden.
Selbstbehauptung ist eine Grundvoraussetzung, um sich vor Gewalt zu schützen. Die Erfahrungen in dem Lehrgang zeigen außerdem, dass bei frühzeitigem Wahrnehmen und Einsetzen der Selbstbehauptungstechniken der Einsatz körperlicher Abwehrtechniken (Selbstverteidigung) oft nicht mehr erforderlich ist.
Selbstbehauptung & Körpersprache: Selbstbehauptung bedeutet, in grenzüberschreitenden oder konflikthaften Situationen die eigenen Grenzen wahrzunehmen und diese deutlich machen zu können.
Als Element der Gewaltprävention stellt die Selbstbehauptung einen unverzichtbaren Basisteil dar. Selbstbehauptung setzt weit vor dem Abwehren von Übergriffen ein. Sie dient damit der Vermeidung von Gewalt bevor sie entsteht. Täter wählen in der Regel ein potentiell schwaches Opfer aus. Die ängstlich, beeinflussbar, leichtgläubig und wehrlos wirken, erwarten sie nur eine geringe oder keine Gegenwehr. Das heißt nicht eine Schuld an dem trifft, was ihnen zustößt. Vielmehr hilft es zu wissen, was man tun und was man lassen sollte, um nicht zum Opfer zu werden. Ein selbstbewusstes Auftreten kann Täter von vornherein abschrecken.
Selbstbewusst auftreten: Das Verhalten im Alltag, die Art, wie man auf andere wirkt, wie man sich durchsetzt, wie etwas gesagt wird, das Auftreten, die Blicke, wie man sich bewegt. Indem wir die Menschen darin unterstützen, ihre Fähigkeit zu entwickeln, sich in Situationen selbst zu behaupten, stärken wir ihr Selbstvertrauen und erhöhen ihr Selbstbewusstsein. Selbstvertrauen und ein gesundes Selbstbewusstsein von Menschen ist nicht nur in Krisensituationen wichtig. Keine Angst zu haben, Stellung zu beziehen und die eigene Meinung zu äußern ist aktives Verhalten und maßgeblich für die individuelle Persönlichkeitsentwicklung. Deshalb lernen wir Grenzen zu setzen und auf deren Einhaltung zu bestehen, Stopp zu zeigen, zu sagen und zu meinen, die eigenen Stärken zu erkennen, sich „groß“ zu machen, Nein sagen zu dürfen. Durch erfahren und üben, wie sie sich durch ihr Auftreten und mit Worten durchsetzen und typische Opfersignale abbauen können, um möglichst selbstbewusst und stark aufzutreten. Übungen zu Stimme, Mimik, Gestik und Körpersprache nehmen deshalb einen großen Teil des Trainings ein.
Ziel der Selbstbehauptung: Ziel ist es, nicht dem Opferbild des Täters zu entsprechen und blitzschnell ein umfangreiches Wissen über das Verhalten in gefährlichen Situationen abrufen zu können. Denn ein selbstbewusster Mensch, der stark und sicher auftritt, der sich traut „Nein“ zu sagen, ist für einen potentiellen Täter kein gutes Opfer. Der Einsatz körperlicher Abwehrtechniken ist dann oft nicht mehr erforderlich.
Körpersprache: Die Körpersprache ist ein wesentlicher Bestandteil unseres täglichen Miteinanders ist. Andere Menschen können viel von unserem Körper ablesen Die Körpersprache eines Menschen verrät in der Regel mehr über ihn, als das reine Gespräch mit seinem Gegenüber. Wir senden mit allen Details unserer Außenwirkung beständig Signale aus. Wir deuten nicht nur Verhalten und Aussehen anderer, sondern unser eigenes Verhalten wird auch fortwährend von Anderen gedeutet.
Fakten zur Körpersprache: Körpersprache, Mimik und Tonlage lassen tief blicken:
Der Eindruck, den eine Person macht, hängt nur wenig von dem ab, was sie sagt, dagegen hauptsächlich von dem, was sie ohne Sprache durch Mimik, Gestik, Haltung, Kleidung, Parfüm etc. vermittelt. Selbst wenn die Person besser bekannt ist, bestimmen die nonverbalen Signale immer noch den Eindruck.
Wir erhalten also mehr als die Hälfte der Informationen über einen anderen Menschen durch seine Mimik, Gestik und seine Körperhaltung. Daraus lässt sich schließen, dass die Art und Weise, wie wir uns geben und bewegen, wie sie von anderen wahrgenommen werden, sehr wichtig ist für unsere Sicherheit.
Vermeidung von Opfer-Signalen
Falsche Signale, auch genannt “Opfer-Signale”, wie ein gesenkter Blick, eine gebeugte Körperhaltung, ein ängstlicher Gesichtsausdruck und eine leise Stimme sollen erkannt, von den Kindern verstanden und durch Training der Stimme und einer positiven Körpersprache vermieden werden. Ein starker, aufrechter Stand, die Auswirkungen der Mimik, der Gestik und der deutlichen, starken Stimme werden deshalb geschult.
Mögliche Täter können so schon im Vorwege abgeschreckt werden, ohne dass es überhaupt zu einer körperlichen Auseinandersetzung kommt.